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Tuesday, October 21, 2014

Remembering Oscar de la Renta

Der heutige Post ist ein ganz Besonderer, denn er gedenkt einem Genie unserer Zeit: Oscar de la Renta.


Der große Designer wurde am 22. Juli 1932 in Santo Domingo in der Dominikanischen Republik geboren. Mit bereits 18 Jahren wanderte er, nach dem Tod seiner Mutter nach Spanien aus. Die Reise soll einen Monat gedauert haben; de la Renta lag während der gesamten Reise seekrank in seiner Kajüte.
In Spanien angekommen wandte er sich der Damenmode zu und bekam 1957 eine Anstellung bei Balenciaga. Später bezeichnete er seine Zeit dort als die beste Modeschule, die er habe besuchen können.
1960 wandte sich de la Renta der französischen Mode zu und arbeite in Paris als Modeassistent bei Lanvin.

3 Jahre später zog de la Renta nach New York und arbeitete dort zunächst für Elizabeth Arden bis er 1967 seine eigene Firma "Oscar de la Renta" gründete. Im selben Jahr heiratete der seine erste Frau, Françoise de Langlade, die damals die Chef-Editorin der französischen Vogue war. Die beiden waren bis zum Tod de Langlades verheiratet. Nach deren Tod adoptierte er einen kleinen Jungen aus der Dominikanischen Republik und nannte ihn Moises.
1989 heiratete er ein weiteres Mal. Er hatte sich in Annette Engelhard verliebt und lebte mit ihr bis zu seinem Tod zusammen.
Drei Jahre später wurde er zum künstlerischen Leiter des französischen Modehauses Balmain ernannte, das er 2002 wieder verließ.
Heute vertreibt das Modehaus Oscar de la Renta nicht nur Damen- und Brautmoden sondern auch Designermöbel und Parfüm. Die neusten Kollektionen werden immer auf der New York Fashion Week vorgestellt.

Sarah Jessica Parker wore a de la Renta dress as Carrie Bradshaw.


Hilary Clinton discovered through Oscar her femininity.


And Amal Alamuddin married the most-wanted-man George Clooney in a dream dress made by Oscar de la Renta


Im Gegensatz zu vielen anderen Designern ist de la Renta nie durch Skandale aufgefallen; er war als der Gentleman unter den Designern bekannt und wurde "Oscar de la Riche" genannt.


Oscar de la Renta lebte bis zu seinem Tod in Kent, Conneticut in den USA. In diesem kleinen Ort befindet sich auch die High School Kent School, die Oscar de la Renta früher besuchte. Auch ich war auf dieser Schule und habe ein Jahr dort gelebt. Es verbindet mich daher ein besonderes Band mit diesem einzigartigen Designer und zu wissen, dass wir die gleichen Flure, Räume und Wege gegangen sind, ja sogar im gleichen Dorf gelebt haben erfüllt mich mit Stolz.

Oscar de la Renta wird unvergessen sein und nicht nur in seinen wundervollen Kreationen, sondern auch in den Herzen eines jeden modeliebenden Menschen weiterleben. Ich bin mir sicher, seine Legende wird die Jahre überdauern.





Today's post is a very special one, because it remembers a genius of our times: Oscar de la Renta. 


Oscar de la Renta was born on the 22nd July 1932 in Santo Domingo in the Dominican Republic. At the age of 18, after his mother's death, he travelled to Spain. The journey took one month, during which de la Renta lay seasick in his room. 

In Madrid he turned to women fashion and worked for Balenciaga. He later called this work the best fashion school he could have visited. 
Later he moved to Paris and worked for Lanvin as a fashion assistant. 

3 years later he moved to New York, where he worked for Elizabeth Arden until he founded is own couture house in 1967. The same year he married his first wife, Francoise de Langlade, who worked as the editor-in-chief for Vogue Paris. They lived together until her death in 1983. 

1989 he married a second time. He fell in love with Annette Engelhard, who was his wife until his death. 
3 years later he became the creative chief of Balmain. He left the company in 2002. 
Today Oscar de la Renta not only produces women's clothes and bride's fashion but also furniture and fragrances. The newest collections are always shown on the New York Fashion Week. 


Contrary to other designers, Oscar de la Renta never stroke attention through scandals; he was known as the gentleman under the designers and was called "Oscar de la Riche". 

Oscar de la Renta died in Kent, Conneticut in the USA. This little village also heritages the high school Kent School, which Oscar de la Renta visited as a boy. I also visited this school in 2007 and lived in Kent for a year. I feel honored to know that I walked the same paths, rooms and streets as Oscar de la Renta did years before. 

Oscar de la Renta will be unforgotten, not only in his unique creations but also in the hearts of every fashion loving person. I am sure that his legend will survive the years. 



Thursday, September 25, 2014

Die Geschichte des High Heels

Der High Heel - unverzichtbar in Kleiderschrank einer jeden Frau. 

High Heel ist nicht gleich High Heel. Streng genommen sind nur Schuhe von einer Absatzhöhe zwischen 10 und 15cm wirkliche High Heels. Dabei ist die Schuhform egal. 

Aber woher kommt der High Heel? 


Alte Felsmalereien beweisen, dass Frauen vor mehr als 2000 Jahren Absätze getragen haben. Dabei handelte es sich aber weniger um die klassischen Pumps, sondern um Stiefel. 

1200 Jahre nach Christus galten Schuhe mit Absätzen bei Männern und Frauen als Reitschuhe. Die Absätze verhinderten, dass die Reiter aus den Steigbügeln rutschten. 
Zum Modetrend wurden die hohen Schuhe erst später, im 15. Jahrhundert, als sie sowohl von den adeligen Frauen als auch Männern getragen wurden. So trugen die Damen in Venedig sogenannte Chopines und auch Casanova war ein Freund von Damen auf hohen Haken. 1430 wurden die hohen Schuhe gesetzlich verboten - die Verletzungsgefahr war einfach zu groß.

Im 16. Jahrhundert zogen die hohen Schuhe an den französischen Königshof. Durch die französische Revolution 1789 wurde dieser Trend aber jäh zerschlagen. 

Erst im 19. Jahrhundert tauchte der Schuhtrend wieder auf den internationalesn Modebühnen auf. Die Modeindustrie begann zu diesem Zeitpunkt auch zwischen rechtem und linkem Schuh zu unterscheiden.Viele vermuten Salvadore Ferragamo hinter dem Wiederaufleben des Absatzes. Andere sehen ihren Ursprung in den Franzosen Charles Jourdan und Roger Vivier.
Sicher ist nur, dass der große Durchbruch in den 1950ern kam. Marilyn Monroe war ein großer Fan der Ferragamo Modelle und verbreitete deren Beliebtheit. Roger Vivier war der erste der High Heels in seine Modenschauen integrierte und begeisterte damit nicht nur Brigitte Bardot. 

In den 1960ern rieten viele Ärtze von den hohen Absätzen ab und verwiesen auf die Gesundheitsgefährung des hohen Schuhwerks. Der Trend flaute daraufhin wieder ab.
Die 70er brachten die Plateauschuhe, die schon im 15. Jahrhundert in Venedig getragen wurden, wieder in Mode. 

Den finalen Durchbruch verdanken die High Heels wohl dem Designer Manolo Blahnik und Jimmy Choo, die ihre Modelle der Serie "Sex and the City" zur Verfügung stellten. Seitdem sind die Schuhe bei jeder modebewussten Frau ein Must-have und von den Laufstegen und roten Teppichen nicht mehr wegzudenken. 

 Die Gefahren der High Heels 

Auch wenn ich ein großer Fan von High Heels bin, kann ich die Tatsache, dass die Schuhe nicht unbedingt das beste für meine Füße sind nicht ignorieren. Ich denke wir wissen alle wie schnell man (vor allem als Ungeübte) auf High Heels stolpert, umknickt oder hinfällt. Aber häufiges und langes Tragen kann auch zu einer Veränderung des Fußskeletts, Muskelüberbelastung oder -verkürzung führen. In Extremfällen können auch Krankheitsbilder wie der Hallux valgus entstehen. Dann hilft nur noch eine OP. 




The High Heel - indispensable for ever fashion girl 

But High Heel isn't High Heel. Strictly speaking: High Heels are shoes with a heel lenght of 10 to 15 cm. 


Where do High Heels come from? 

Ancient rockpainting prove that more than 2000 years ago, women wore shoes with heels. Of course we are not talking about the classical pumps, but about boots. 

1200 Anno Domini, shoes with heels were seen as riding shoes for both, men and women. The heels were perfect to prevent slipping out of the stirrups.
During the 15th century, heeled shoes became a fashion trend, so that upper-class women and men began to wear it for upper social occasions. Women in Venice began to wear so-called Chopines, shoes that looked more like the platform shoes known from the 80s. 

1430 the Venetian government had to banned the shoes, due to the high risk of injury. 

In the 16th century the heels moved to Paris, to the french aristocracy. They wore the shoe in Versailles. But the french revolution finished the noble shoe trend, in 1789.

The High Heels had to wait for the 19th century to return to society. It is unclear who really brought them back to fashion. Some argue it was Salvatore Ferragamo, others claim it were the french Charles Jourdan and Roger Vivier. 
However, the shoes returned during the 1950s and soon was inevitable for every woman. Marilyn Monroe loved Ferragamos designes, while Roger Vivier was the first to integrate the High Heel in a fashion show.


 In the 1960s doctors doomed the shoe to be deleterious and the trend abated. During the 70s the plateau shoes, that were worn in the 15th century in Venice, returned to the fashion stage. 

The final breakthrough began in the 90s with the TV show "Sex and the City" and the designs of Manolo Blahnik and Jimmy Choo. Ever since the high heel is a must-have for ever fashion interested woman.



Harms of High Heels 

Eventhough I love High Heels, I have to talk about the dangers of these shoes. I think everyone knows how easy it is (especially for untrained) to slip, snap and fall with high heels. But a long and permanent wearing of heels can cause a change in sceleton of the feet, overstress and shorten the foot muscle. Then, only a surgery can help. 





Tuesday, August 19, 2014

Fashion History: Frauen und die Hose

Das Hosen-Verbot in Paris 

Die meisten von euch werden jetzt sicherlich denken: Was ist denn mit der los? In welchem Zeitalter lebt die? 
Aber es stimmt! Bis zum Jahr 2013 galt in Paris noch ein alter Erlass aus den Zeiten Napoleons. Demnach durften Frauen nur mit einer Ausnahmeregelung Frauenkleidung gegen Männerkleidung tauschen. 
Durch die Weltkriege geriet das alte Gesetz irgendwann in Vergessenheit und erst 2012 wies der Senator Alain Hubert daraufhin, dass der Erlass von damals immer noch gelte aber mittlerweile gegen die in der Verfassung festgelegte Gleichstellung von Mann und Frau verstoße. 
Seit 2013 ist das Gesetz also nun außer Kraft und Frau darf auch offiziel in Paris Hosen tragen ;) 


Grund genug sich einmal die Geschichte der Hose für Frauen anzuschauen 

In der Antike, bei den Römern, Kelten und Germanen findet man immer wieder Abbildungen von Frauen in Hosen. 
Doch die folgenden Jahrhunderte brachten auch in diesem Bereich der Gleichberechtigung einen Rückgang und Frauen war das Tragen von Hosen lange Zeit verboten. 

Erst Mitte des 19. Jahrhunderts kam die Frauenhosenbewegung zusammen mit der Emanzipationsbewegung ins Rollen. Die Frauenrechtlerin Amelia Blomer war eine der ersten, die es wagte eine Hose zu tragen. Frauen in Hosen waren höchstens auf dem Pferd, beim Skifahren oder dem Fahrrad geduldet, obwohl man(n) Frauen auf dem Fahrrad grundsätzlich nicht gerne sah. 
Außerhalb dieser sportlichen Aktivitäten war es Frauen verboten Hosen zu tragen. Gaststätten, Hotels und andere Einrichtungen verboten Frauen in Männerkleidung sogar den Zutritt. 



1910 entwarf der Designer Paul Poiret eine Art Hosenrock, den seine Models während eines Ausflugs zu einem Pferderennen trugen. Die Öffentlichkeit und Presse war so empört, dass der Designer seine Models mit einem Stock vor dem wütenden Mop verteidigen musste. 
Die Hosen damals waren oft vom Orient, wo Frauen das Tragen von Hosen erlaubt war, inspiriert und meist sehr elegant gehalten. In Paris, England und den USA trugen Frauen die Hosen zu gesellschaftlichen Anlässen, während das konvervative Deutschland sich gegen die Hosenentwicklung stellte. 

Der 1. Weltkrieg verlangte von Frauen die Rolle der Männer, die an der Front standen, einzunehmen - was auch die Arbeitskleidung beinhaltete. Jedoch hielt man damals Frauen in Hosen für eine vorrübergehende Erscheinung. 

So war es ein kleiner Skandal, dass Marlene Dietrich in ihrem Film "Marokko" 1930 die berühmte Marlene-Hose trug. Auch Coco Chanel war Verfechterin der Hose und designte nicht nur Hosen für die moderne Frau, sondern trug diese auch selbst auf ihren Venedigreisen. 




Aber auch nach dem 2. Weltkrieg war das Hosen-Verbot noch lange nicht vom Tisch. Viele Schulen erlaubten es den Mädchen allenfalls im Winter Hosen zu tragen. 

Yves Saint Laurent war es, der 1960 den ersten Smoking für Frauen herausbrachte. Seine Muse Catherine Deneuve war sofort verliebt und Verfechterin des Anzugs für Frauen. Trotzdem blieb Frauen in Hosen oft der Zutritt zu Hotels oder Restaurants verwehrt. So durfte Senta Berger ein Londoner Hotel im Smoking nicht betreten und 1969 verweigerte das Ritz in London der Frau des englischen Flieger-Stars Townsend den Zutritt zu einer Filmpremiere. 
Bis in 1970er waren sogar hosentragende Kundinnen im Kaufhaus Harrods unerwünscht. 
Im gleichen Jahr verkündete der CSU-Bundestagvizepräsident Richard Jaeger, dass er jede Abgeordnete die in Hosen zur Plenarssitzung erschiene, eigenhändig aus dem Saal werfen würde. 



Gott sei Dank ist die Hose heutzutage meist überall sozial etabliert und kaum noch wegzudenken. (Obwohl in der indonesischen Provinz Aceh das Tragen von Hosen noch heute verboten ist). 

Und seit 2013 darf man auch in Paris offziel Hosen tragen ;)

Monday, July 28, 2014

Fashion History - The Trenchcoat


The Trenchcoat


Der Trenchcoat ist eines der bekanntesten Kleidungsstücke der Welt und vor allem im deutschen Sommer darf er nicht fehlen. 
Aber woher kommt der Trenchcoat? 

Erfunden wurde er von Thomas Burberry Ende des 19. Jahrhunderts. Mit der Erfindung des Stoffes Gabardine begann die Geschichte des beliebten Mantels. Für die britische und französische Armee wurde der Mantel im ersten Weltkrieg designed. Die D-Ringe waren ideal um Granaten dort zu befestigen und die Schulterriemen dienten zum Schutz vor Gewehrläufen. 

Nach dem Krieg gefiel der Mantel den Soldaten so gut, dass sie ihn in ihre Alltagskleidung übernahmen und so beliebt machten. 
Humphrey Bogart trug den Mantel in seinem Film "Casablanca" und Audrey Hepburn trug den Mantel als Holly Golightly in "Breakfast at Tiffany's". Dadurch wurde der Mantel salonfähig. 

Heute gibt es den Mantel in allen Farben und Stoffen. Der klassische Trenchcoat ist jedoch kamelfarbend und sieht heute noch genauso aus wie vor 100 Jahren. 



The Trenchcoat 

The trench coat is one of the most famous fashion pieces existing and especially during the German summer indispensable. 
But where does it come from? 

Thomas Burberry invented the trench coat during the late 19th century. It all started with the invention of the gabardine. He designed the coat for the british and french army during the World War I. The D-rings were perfect to attach grenades at it and the shoulder straps protected the soldiers from their barrels. 

After the war the soldiers liked the coat so much, that they integrated it in their daily robe. 
Humphrey Bogart wore the coat in his movie "Casablanca", while Audrey Hepburn wore it in "Breakfast at Tiffany's". So the coat became socially accepted. 

Today the coat is available in every color and every textile. But the classic trench coat has a camel tone and looks just like it did 100 years ago. 



Thursday, May 22, 2014

Fashion History: Breton Stripes


Ich habe mir überlegt mal eine neue Kategorie einzuführen: Fashion History. 
Jede Woche werde ich etwas über die wichtigsten Fashion- Ereignisse posten :) 

Das Breton Shirt 

Das Breton Shirt wurde am 27. Mai 1858 als Uniform der französischen Seemänner der Bretagne eingeführt. Die einzelnen Streifen stehen für die gewonnen Kriege Napoleons: es sollten also insgesamt 21 Streifen sein. Die Streifen waren in den Wellen einfach zu erkennen und so ideal für die Navy. 
In den 1950ern und 60ern wurde das Shirt die Uniform der alternativen Szene. 

Coco Chanel und das Breton Shirt 

Während eines Ausflugs an die französische Küste entdeckte Coco Chanel das Breton Shirt und übernahm dies in ihrer Nautical Kollektion 1917. Es wurde dadurch zum Symbol des hochbürgerlichen Lebensstils der Vorkriegsjahre. Coco Chanel befreite so die Frauen aus den Korsetts. Die steigende Beliebtheit von Ausflügen ans Meer, wie Saint Tropez, begünstigte diese Entwicklung. Coco Chanel kombinierte das Breton Shirt mit langen, weiten Shorts. 
In den 1930ern wurde das Shirt mit Shorts, Blazer und Halstüchern kombiniert. 

Bekannt wurde das Shirt unter anderem durch Marilyn Monroe, Andy Warhol, Brigitte Bardot, Pablo Picasso, Edie Sedgwick, Jean-Paul Gaultier, Audrey Hepburn und James Dean. 

Jean-Paul Gaultier übernahm das Shirt in seine Kollektionen und widmete ihm den Duft Le Male. 
Heute steht das Shirt für den Pariser Chic und wird von Kate Moss, Alexa Chung oder Audrey Tautou getragen. 



I decided to introduce a new category to my blog: fashion history. 
Every week I will post something about the most important fashion events. 

Breton Shirt 

The Breton Shirt was introduce on the 27th Mai 1858 as a uniform of french navy in Brettany. The single stripes represent Napoleon's victories: it therefore should be 21 stripes. The striped shirt was easy to recognize in the waves, hence it was perfect for the sailors. 
In the 1950s and 60s the shirt became the uniform of the alternative scene. 

Coco Chanel and the Breton Shirt 

During a trip to the french coast Coco Chanel discovered the striped sailor shirt and applied it to her Nautical Collection 1917. It became the symbol of the haute-bourgeois lifestyle of the pre-war years. She freed the women from the corsets, which was supported by the upcoming popularity of trips to the seaside, like Saint Tropez. Coco Chanel designed the shirt with long, wide shorts. 
In the 1930s the shirt was combined with a blazer, cravat and shorts. 

The Breton Shirt was made popular by Marily Monroe, Pablo Picasso, Brigitte Bardot, Andy Warhol, Edie Sedgwick, Jean-Paul Gaultier, Audrey Hepburn and James Dean. 

Jean-Paul Gaultier adapted the shirt to his collections and dedicated the scent Le Mal to it. 
Today the shirt is worn by Kate Moss, Alexa Chung, Audrey Tautou. 


    


 
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